des
Bundes
Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR
(Auszug aus den Richtlinien des BFP - Fassung März
2003)
Wir glauben und
lehren
1. Gott
Wir
glauben an den
einen ewigen Gott der Bibel, den Schöpfer Himmels und der
Erde, der sich uns als
Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart.
2. Gott-Vater
Wir
glauben an
Gott den Vater, den Ursprung aller Vaterschaft, der in
Barmherzigkeit und
Fürsorge sich den Menschen zuwendet und will, dass alle zur
Erkenntnis der
Wahrheit kommen. Deshalb hat er in seiner alle menschliche Vorstellung
übersteigenden Liebe seinen Sohn zur Errettung einer
verlorenen Welt
dahingegeben.
3. Jesus
Christus
Wir
glauben an
Jesus Christus, das fleischgewordene Wort Gottes, gezeugt vom Heiligen
Geist
und geboren von der Jungfrau Maria. In Ihm hat Gott sich uns Menschen
endgültig
zum Heil geoffenbart.
Davon
gibt die
Bibel, die von Gottes Geist inspirierte Heilige Schrift des Alten und
Neuen
Testamentes, als unfehlbare Richtschnur unseres Lebens, Denkens und
Handelns
Zeugnis.
Als
fleischgewordenes Wort Gottes hat Jesus Christus durch Sein
stellvertretendes
endgültiges Opfer in Seinem Tod am Kreuz ein für
allemal das Heil für alle
Menschen erwirkt, um nach Auferstehung und Himmelfahrt, zur Rechten
Gottes
sitzend, sich für uns fürbittend beim Vater zu
verwenden.
Wir
glauben, dass
Jesus, unser Herr, in Kraft und Herrlichkeit wiederkommen wird, den
Erretteten
zu ewiger Herrlichkeit und den Verlorenen zu ewigem Gericht.
In
Ihm lädt Gott
alle Menschen als verlorene Sünder ein, Sein Heil durch
Buße und Glauben zu
empfangen.
4. Heiliger
Geist
Wir
glauben an den
Heiligen Geist, der aufgrund der Erlösung Jesu Christi durch
die Wiedergeburt
neues Leben in uns schafft und in der Auferstehung aus den Toten zur
Vollendung
bringt.
Durch
die Taufe
mit dem Heiligen Geist will der erhöhte Herr alle
Gläubigen zum Dienst
befähigen. Durch Seine Gegenwart in den Wiedergeborenen bringt
Er die Frucht
des Geistes hervor. Dabei teilt der Heilige Geist in
göttlicher Souveränität
verschiedene Gaben, Dienste und Wirkungen zur gegenseitigen Auferbauung
der
Gläubigen und zum Dienst an der Welt zu.
5. Die Gemeinde
Wir
glauben, dass
die Gemeinde die von Gott herausgerufene Gemeinschaft der von
Sünde Erlösten
ist, durch die Er der Welt Sein Heil verkünden lässt.
Sie
ist als der
Leib Jesu außerdem der Ort des gegenseitigen
Dienstes, zu dem Gott alle
Glieder beruft und befähigt.
Durch
die Taufe
(durch untertauchen) aufgrund des persönlichen Bekenntnisses
der Vergebung der
Sünden und des Glaubens an Jesus Christus werden die
Gläubigen der lokalen
Gemeinde hinzugetan. Im Abendmahl verkündigt sie den Tod des
Herrn und die
gemeinsame Teilhabe an Jesus Christus als dem Haupt der Gemeinde,
Seinem Leib,
in Erwartung seiner Wiederkunft.
Die
Teilhabe an
Jesus ihrem Herrn schließt besonders die Heiligung und die
glaubensvolle
Erwartung auf Heilung und Wiederherstellung des ganzen Menschen ein.